Hinter Perekop liegt Land. Krimroman
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„Alia, Alyona und ich. Anhand unserer Namen, die in einer Reihe oder einer Spalte geschrieben sind, können Sie die Geschichte der Krim studieren.“
Krim. Hier verbrachte die Hauptfigur des Romans ihre Kindheit, Jugend und ihre erste Liebe. Hier wurde ihr klar, dass sie Ukrainerin war. Weder Großvater, Oberstleutnant des KGB noch russisches Blut in seinen Adern standen dem im Weg.
Wie ein Ornament verschränkt der Roman die krimtatarische Kultur und die ukrainische Geschichte. Auf den Seiten des Buches trifft der Leser auf Krimtataren, Karäer, Ukrainer, Russen, Deutsche, Juden, Griechen, Krim-Armenier werden nach und nach Schränke mit Familiengerippen öffnen. Zusammen mit der Hauptfigur und ihrer Freundin reist Aliye von ihrer Kindheit – von den 1990er Jahren – bis zur Besetzung der Halbinsel durch Russland im Jahr 2014, mit Ausflügen in die antike Geschichte der Krim.
„There is land behind Perekop“ ist ein Versuch, das Festland als Halbinsel und die Halbinsel als Festland aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel zu entdecken. Schließlich gibt es sowohl dort als auch dort Land. Es sollte bekannt sein und seine Integrität wiederhergestellt werden.
Die Arbeit an dem Buch wurde seit 2012 fortgesetzt. Mit Beginn der Besetzung der Krim im Jahr 2014 änderte sich das Konzept. In dieser Zeit führte der Autor etwa 200 Interviews mit mehr als 50 Krimbewohnern. Die Details ihrer Geschichten wurden Teil des Romans.
